"Aus Liebe zum Menschen." Das ist das Motto des Roten Kreuzes. Doch auf diese "Liebe" antworten immer mehr Kärntner mehr Aggressionen. "Was Kollegen in den Impf- und Teststraßen derzeit durchmachen, ist unglaublich", sagt Gert Thomaser, Betriebsratsvorsitzender des Roten Kreuzes. Mitarbeiter werden beschimpft, angepöbelt und auch bedroht. "Wir sind der Prellbock für Dinge, für die wir nicht verantwortlich sind, die wir nicht beeinflussen können", sagt Thomaser.
Beschimpft und bedroht
Wüste Szenen in Kärntens Impf- und Teststraßen
Rotkreuz-Mitarbeiter stehen immer öfter aggressiven Kunden gegenüber. "Kollegen sind am Limit", sagt Betriebsrats-Chef. Auch wegen Arbeitszeit von bis zu 60 Stunden pro Woche.
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