
Aufgeflogen ist der Betrug laut Austria Presse Agentur (APA) im Dezember auf der B 1 in Marchtrenk (Oberösterreich). Ein 26-jähriger Lkw-Lenker hatte im Sattelkraftfahrzeug eine Vorrichtung installiert, mit denen digitale Geräte zur Überprüfung von Ruhezeiten manipuliert werden. Einem Transportunternehmer aus Kärnten wurde nun nachgewiesen, dass er in vier Lastwagen solche Geräte installiert hatte.
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12.03.2021 um 13:54 Uhr
Manipulation
Ich würde dem Betrieb sofort die Konzession entziehen und den verantwortlichen Geschäftsführer lebenslang für eine Funktion in einem Transportbetrieb sperren.
Tatsache ist aber auch, dass die meisten Betriebe mit dem Rücken zur Wand stehen, weil die Mehrheit der ausländischen Betriebe sicher dieser Methode bedienen und sämtliche Preise kaputt gemacht hat.
In Österreich werden die ausländischen Lkw kaum kontrolliert, bei wahrscheinlichen Manipulationen kann die Polizei aber auch nicht auf die Hilfe der Nachbarstaaten bauen, weil diese ihre Unternehmen bewusst schützen (wie es ein Polizist einmal so schön ausgedrückt hatte).