Normalbetrieb in den Volksschulen, Schichtbetrieb in den Unter- und Oberstufen, dazu mehrmals wöchentlich verpflichtende „Nasenbohr-Tests“ und für „Testverweigerer“ weiterhin Homeschooling – die Beschlüsse der Regierung für die Schulöffnung Mitte Februar finden in Kärnten mit Abstrichen Anklang. Astrid Liebhauser, Kinder- und Jugendanwältin des Landes, erklärt: „Präsenzunterricht unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen ist besser als Fernunterricht, das kommt den Familien und den Schülern entgegen.“ Für Letztere gehe es nicht nur um das Verinnerlichen des Lernstoffs.
Kärntner Reaktionen
„Die Nasenbohr-Tests tun niemandem weh“
Beschlüsse der Regierung für die Schulöffnung Mitte Februar finden in Kärnten großteils Anklang. Belastung für Familien sei mittlerweile zu groß.
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