Das zunehmend löchrige Ozon-Schutzschild der Erde und eine unübersehbare Zunahme des Melanoms, der gefährlichsten Hautkrebsform, alarmierten im Jahr 2001 Gebietskrankenkasse und Ärztekammer in Kärnten. Es war die Geburtsstunde einer alljährlichen Hautschutzkampagne. Für den heutigen medizinischen Leiter der ÖGK Kärnten, Ulrich Radda, war sie eine logische Reaktion auf die Umstände: „Denn wo lässt sich besser für den richtigen Umgang mit Sonnenstrahlen sensibilisieren als in den Kärntner Bädern?“