Biber genießen zwar ein herziges Image, bereiten aber durchaus Probleme. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht Meldungen von Schäden im Büro von Landesrat Martin Gruber landen. Er erinnert an den Biber von Viktring, wo angenagte Bäume auf Häuser zu stürzen drohen. Oder den tierischen Dammbauer bei Feldkirchen, wo im Falle eines Dammbruchs eine Siedlung bedroht sei. Entlang der Glan wurden schon Löcher in untergrabenen Radwegen entdeckt, die eine Gefahr für Radler darstellen.
Abschuss bei Gefahr in Verzug
Wenn Biber zu einem Problem werden
Zahl der Biber ist in den letzten fünf Jahren von 160 auf 664 angestiegen. Damit wächst auch die Zahl der Konflikte zwischen Mensch und Tier. Als letzter Ausweg sollen Abschüsse genehmigt werden.
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