Nach dem Arbeitsunfall vor dem Koralmtunnel in St. Paul am vergangenen Donnerstag wird die Staatsanwaltschaft Klagenfurt Ermittlungen wegen grob fahrlässiger Körperverletzung einleiten. Diese würden gegen unbekannte Täter geführt, sagt Staatsanwalt Markus Kitz. Es besteht der Verdacht, dass der Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan nicht eingehalten wurde. Das Arbeitsinspektorat ermittelt ebenfalls. „Am Dienstag werden Sicherheitsposten und Arbeiter der Baufirma einvernommen, um eventuelle verwaltungsstrafrechtliche Folgen zu klären“, informiert Herbert Ruhdorfer, Leiter des Arbeitsinspektorats Kärnten.