"Jo, Alex Gaisch, guten Abend. Servus, Grüß dich! Kennst mi?“ Der junge Polizist am Notruftelefon erkannte Alexander Gaisch, stellvertretender Landespolizeidirektor der Steiermark, nicht. Der drohte dem Beamten mit einem Disziplinarverfahren. Der „Schuss“ ging nach hinten los: Gaisch wurde vorerst dem Bundesamt für Fremden- und Asylwesen zugeteilt, er befindet sich in Krankenstand. Das Ministerium prüft den Fall. Für den Polizisten hatte der Anruf von Gaisch keine negativen Folgen.