"Dem Wald geht es so gut wie noch nie. Nur den Waldbesitzern geht es schlecht“, meint Kärntens Landesforstdirektor Christian Matitz, der die Kunstinstallation „For Forest“ im Wörthersee-Stadion begrüßt. Es wachse immer noch mehr zu, als genutzt werde. Statt Kahlschlägen betreibe man heute Einzelstammnutzung, es gebe viel Naturverjüngung. An ihren natürlichen Standorten sei der Gesundheitszustand der Bäume sehr gut, da sich Luftschadstoffe verringert hätten. „Das Waldsterben der 1980er- Jahre, bedingt durch Schwefeldioxid-Emissionen der Industrie, gibt es wegen strengerer Umweltauflagen und Filter nicht mehr“.