Es ist eine Causa, die sich viele in der Landwirtschaftskammer Kärnten gerne erspart hätten. Nun versucht man zumindest einen Schlussstrich unter die seit mehr als zwei Jahren schwelende Geschichte zu ziehen. Durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs (OGH) in Wien bleibt den Verantwortlichen um Präsident Johann Mößler nichts anderes übrig.
Der Hintergrund: Seit Anfang 2017 ist ein jahrzehntelanger Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer (LK) bei vollen Bezügen dienstfrei gestellt. Ihm wurde von Kammeramtsdirektor Hans Mikl vorgeworfen, vertrauliche, interne Dokumente an Externe weitergegeben zu haben. Um zu verhindern, dass Beweise vernichtet werden, wurden IT-Maßnahmen gesetzt und eine fristlose Kündigung ausgesprochen.