Das neue Schuljahr ist erst einen Tag alt, schon gibt es den ersten bildungspolitischen Aufreger. Der Ursprung reicht zurück in den Sommer des Vorjahres. Damals wurde Robert Klinglmair zum Chef der neu geschaffenen Bildungsdirektion ernannt. Eine fünfköpfige Kommission hat den Oberösterreicher gemeinsam mit dem damaligen Landesschulratspräsidenten Rudolf Altersberger und Gerhild Hubmann, Leiterin der Bildungsabteilung, aus einer Auswahl von sieben Kandidaten zum Hearing geladen. Die Wahl von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) fiel auf Klinglmair, bestellt wurde er daraufhin vom damaligen Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP).