Nach dem tödlichen Unfall in der Mauthner Klamm am Freitag, bei dem ein vierjähriges Mädchen aus Wien vor den Augen ihrer Eltern von einem herabfallenden Ast getroffen und tödlich verletzt worden ist, ermittelt die Staatsanwaltschaft Klagenfurt nach wie vor gegen unbekannte Täter. Es geht um fahrlässige Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen. Die Anklagebehörde will geklärt haben, ob das Herabstürzen eines Astes auf das Kind vorhersehbar gewesen sein könnte. Das Holzstück hatte sich rund 80 Meter über dem Wanderweg aus einem Baum, der auf einem Felsvorsprung steht, gelöst.