Nach dem Platzen der politischen Bombe rund um das Ibiza-Video des mittlerweile ehemaligen Vizekanzlers und FPÖ-Chefs Heinz-Christian Strache wollte sich der Kärntner Landesparteiobmann Gernot Darmann am Samstag nicht öffentlich äußern. Nun hat er seine Meinung geändert und meldet sich via Aussendung zu Wort. Darin findet er durchaus harte Worte für das Verhalten seines Ex-Chefs. "Nur durch das Fehlverhalten einzelner Personen an der Parteispitze, stehen wir heute vor dieser Situation. Die Worte, die gesagt wurden, sind nicht zu beschönigen und erst recht nicht zu verteidigen", schreibt Darmann. Der Samstag sei wohl "einer der schwierigsten Tage in der Geschichte der Freiheitlichen Partei Österreichs" gewesen.