Auf eine Sicherheitslücke sind Mitarbeiter des Landesrechnungshofes (LRH) gestoßen. Die Prüfer haben die Personalverrechnung des Landes unter die Lupe genommen – mit einem überraschenden Ergebnis: Mit den derzeitigen Computerprogrammen und der daraus resultierenden Arbeitsweise ist es möglich, dass fiktive Mitarbeiter erfunden und „ihnen“ Geld überwiesen wird. Ohne dass automatisch bemerkt werden kann, dass es diese Mitarbeiter nicht gibt. Besonders anfällig für Fehler und Manipulationen sei die Schnittstelle zwischen den involvierten „Abteilungen“ Personalverrechnung und Landesbuchhaltung.