Mit der beinahe kostenlosen Kinderbetreuung überraschte das Land diese Woche Kärntens Eltern. Die neue Förderung warf aber auch viele Fragen auf. Wir erklären, wie’s funktioniert. Gestartet wird das Pilotprojekt im September. Ab da zahlt das Land 50 Prozent eines Durchschnittsbetrages. „Für Eltern bedeutet das keinen Mehraufwand, sie bezahlen einfach weniger. Wir rechnen das mit der Einrichtung ab“, sagt Gerhild Hubmann, Leiterin der Bildungsabteilung 6. Und ab Herbst 2019 zahlen Eltern, sofern das Gesetz beschlossen wird, nur noch die Verpflegung und – wenn die Betreuung mehr als der Durchschnittsbetrag kostet – die Differenz. Vor allem bei Tagesmüttern kann das vorkommen (siehe Kasten rechts). Ist die Betreuung günstiger, ist noch offen, ob der Restbetrag der Einrichtung bleibt.