Der Konflikt um das geplante Traumazentrum in Klagenfurt zwischen der Allgemeinen Unfallversicherung AUVA und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) hat die nächste Eskalationsstufe erreicht. Nun geht die Ministerin auf Konfrontationskurs mit dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger. Dessen Vorstand beschloss am Dienstag die Zustimmung zum Kauf der ehemaligen Klagenfurter LKH-Chirurgie Ost mitsamt Liegenschaft durch die AUVA zum Preis von 1,489 Millionen Euro.