Dem Geschmack der Kindheit auf der Spur ist das Klosterrestaurant in Wernberg. „Ausschlaggebend für unseren heurigen Sommerschwerpunkt war die Idee von Genussland Kärnten. Da wir fast nur Eigenprodukte in unserer Restaurantküche verarbeiten, hat sich das Thema „Geschmack der Kindheit“ für uns wirklich angeboten“, erzählt Betriebsleiterin Karin Hermann. Sie leitet im Kloster Wernberg das Gäste- und Bildungshaus, in ihre Kompetenz fällt somit auch das öffentliche Klosterrestaurant. Hier schwingt Markus Tschermernig den Kochlöffel: „Die wirklich gute Küche basiert darauf, die Schätze der Erde im Jahreszyklus zu genießen.“ Bei den Zutaten für seine köstlichen Rezepte kann er aus dem Vollen schöpfen: Das Kloster Wernberg nennt eine Landwirtschaft und einen großen Klostergarten sein Eigentum. „Mit Sebastian Perwein haben wir einen tüchtigen Pächter gefunden, und unser Klostergarten wird von Projektleiter Gerhard Neff geführt“, erzählt Karin Hermann. Verpachtet sind auch die Teichwirtschaft und das Fischwasser in der Drauschleife.