Ein realistisches Anliegen oder Showpolitik mit leeren Kilometern? Seit vielen Jahren fordert die Kärntner Landesregierung von Bundesregierung und den ÖBB eine eigene Güterbahntrasse für den Zentralraum. Die letzte Absage gab es Ende des Vorjahres, als das mehrere Milliarden Euro schwere Projekt nicht den neuen Rahmenplan und auch nicht in das noch weiter in die Zukunft gehende „Zielnetz 2040+ der ÖBB aufgenommen wurde. Die Kosten einer Untertunnelung für rund 60 Schienenkilometer seien schlicht zu hoch für den Nutzen, hieß es. Breite Proteste aus Kärnten waren die Folge.
Ist das realistisch?
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Antrittsbesuche wurden für Forderung des Milliardenprojekts im Zentralraum genutzt. Im Ministerium ist man diplomatisch, die ÖBB bleiben bei ihrem Nein.
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