Eine Hitzewelle zum Herbstbeginn hat Teilen der USA hochsommerliche Temperaturrekorde gebracht. In der Hauptstadt Washington wurden am Mittwochnachmittag nach Angaben des US-Wetterdienstes mehr als 36 Grad Celsius gemessen. Damit wurde dort der bisherige Hitzerekord für einen Oktober aus dem Jahr 1941 gebrochen.

Auch in anderen Städten zeigten die Thermometer rekordverdächtige Werte deutlich über 30 Grad an. Von der Hitze betroffen waren der Süden und Osten der USA. Wegen der hohen Temperaturen wurden in manchen Gegenden die Schulen geschlossen. An einigen Schulen verteilten Lehrer Eis an die Schüler oder verlegten den Unterricht an schattige Orte im Freien. Zum Wochenende hin dürfte eine Kältefront Erleichterung bringen.