Mit weniger Kraft als zunächst befürchtet, ist "Lorenzo" als Sturm der Kategorie 2 am Mittwoch auf die portugiesischen Azoren getroffen. Vor allem die westlichen Inseln waren betroffen. Dort erreichten die Wellen Höhen von rund 20 Metern. Die Hauptinsel Sao Miguel wurde von "Lorenzo" verschont. Laut Behörden gab es Schäden an einigen Häusern, Überflutungen und unpassierbare Straßen.
Insgesamt 139 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Es sei weniger schlimm gewesen als erwartet, wird Ministerpräsident António Costa zitiert.
Derzeit zieht der Sturm Richtung Westirland und Großbritannien. Er dürfte sich laut Experten weiter abschwächen. Starker Wind und Regenfälle sind in den betreffenden Gebieten am Donnerstag bzw. Freitag dennoch zu erwarten.