Bei einem Angriff auf eine Volksschule in China sind acht Schulkinder getötet worden.

Die Gewalttat ereignete sich am Einschulungstag der Kinder, wie staatliche Medien berichteten. Zwei weitere Kinder wurden bei dem Angriff am Montag in der Stadt Enshi in der Provinz Hubei verletzt, wie die Zeitung "Global Times" berichtete. Die Polizei nahm demnach einen 40-jährigen Verdächtigen fest.

Medieninformationen zufolge wurde der Mann erst im vergangenen Jahr aus dem Gefängnis entlassen, wo er acht Jahre lang wegen versuchten Mordes eingesessen hatte. Details zu dem Angriff gaben die örtlichen Behörden nicht bekannt. Den Familien der Opfer lasse man psychologische Unterstützung zukommen, hieß es.

Bei vergleichbaren Angriffen auf Schulkinder in China kamen in der Vergangenheit Messer oder selbst gebaute Sprengsätze zum Einsatz. Schusswaffen unterliegen in China strengen Kontrollen.