Kärntens SPÖ-Politiker und Funktionäre stehen vor dem Start in den Intensivwahlkampf - und jetzt das: Knappe fünf Wochen vor der Nationalratswahl am 29. September wurde die intern deponierte harsche Kritik der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures, die als mächtigste Frau in den roten Reihen gilt, am Wahlprogramm von SPÖ-Chef und Spitzenkandidat Andreas Babler öffentlich: Falsche Prioritätensetzung, Verzettelung in Nebenschauplätzen, budgetär nicht gedeckt, heißt es unter anderem. Babler will das Programm Anfang September öffentlich präsentieren.
Nach Bures-Kritik an Babler
Peter Kaiser mahnt von SPÖ „Geschlossenheit nach außen“ ein
Kritik müsse intern erfolgen. Kärntner Spitzenkandidat Kucher sieht Kärntner SPÖ zu 100 Prozent hinter Babler. Stadtpolitiker Rabitsch ortet Sabotage.
© APA / Erwin Scheriau