"Ein GTI muss ein bisserl röhren“, hat der Volks-Rock-'n'-Roller Andreas Gabalier im Vorjahr beim legendären Golf-GTI-Treffen am Wörthersee gemeint. Der neue GTI TCR tut das mit seinen 290 PS natürlich. Wenn aber die TCR-Rennversion mit seinen 350 „Pferden“ direkt daneben gestartet wird, weiß man: Liebe Nachbarn, sollte die TCR-Straßenversion ab April vor der Haustür auftauchen, keine Sorge - ihr könnt in Ruhe weiterschlafen.

In Bezug auf Beschleunigung ist zwischen Straßen- und reiner Rennversion kaum ein Unterschied auszumachen. Der „normale“ TCR schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 5,6 Sekunden. Damit ist er nur 0,4 Sekunden langsamer als sein stärkerer Bruder.

Die Kraft wird serienmäßig über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und eine Quersperre auf die Vorderräder übertragen. Damit nichts überhitzt, hat der TCR vorn zwei zusätzliche Wasserkühler verpasst bekommen.

Selbst Großmutter kann entspannt hinterm Steuer Platz nehmen, wenn sie ihre Enkerl mit dem TCR zur Schule bringt. Der 250 km/h schnelle Sportler lässt sich auch butterweich (4 Modi) fahren. Der Preis steht noch nicht fest. Zumindest 45.000 Euro wird man richten müssen.

Mehr zum Thema