Enzo Ferrari war ein eiskalter Motorsportstratege, ein strenger Firmenlenker und auch abseits des Beruflichen nicht gerade als großer Sympathieträger bekannt. Aber zwei Dinge, die liebte er zweifellos: seine Autos und seinen Sohn Alfredo. "Dino", die Abkürzung der Verkleinerungsform Alfredino, rief er ihn stets. Schon früh hatte Ferrari seinen ältesten Sohn zu seinem Nachfolger auserkoren, schickte ihn auf die besten Schulen und ließ ihn in der Schweiz Ingenieurwissenschaften studieren.