Wenn im Jahr 2025 die Koralmbahn ihren Betrieb aufnimmt, wird das nicht nur Fahrpläne verändern. Die Chancen die sich dadurch für die Region ergeben sind enorm. Plötzlich werden Orte, die lange Zeit abseits lagen, Teil einer zentralen Verkehrsachse im Alpen-Adria-Raum. Beim 2. AREA SÜD Wirtschaftsforum Unterkärnten steht die Frage im Mittelpunkt, welche wirtschaftlichen Chancen sich durch die Koralmbahn in Zukunft ergeben werden und wie man diese nutzen kann. Auch Sie können Teil dieses Austausches werden und gemeinsam über die wirtschaftliche Zukunft der Region in den Diskurs treten.

Mehr Nähe, mehr Möglichkeiten

Knapp 45 Minuten – so lange dauert es künftig von Graz nach Klagenfurt. Für Unterkärnten liegt damit plötzlich sowohl die steirische Landeshauptstadt, als auch die Kärntner Hauptstadt in unmittelbarer Nähe. Dazwischen entsteht ein Korridor, der Austausch erleichtert und Chancen vergrößert.

Dies bietet Unternehmen die Möglichkeit neue Märkte zu erschließen, Fachkräfte leichter anzuziehen oder Kooperationen schneller aufbauen zu können. Wege verkürzen sich, Kontakte lassen sich unkomplizierter pflegen, und für junge Menschen kann die Region als Lebens- und Arbeitsort wieder an Attraktivität gewinnen.

Impulse für Tourismus und Lebensqualität

Auch im Tourismus werden Erwartungen geweckt. Wer bislang einen weiten Weg ins Lavanttal oder in die Karawanken hatte, könnte in Zukunft spontan anreisen. Das macht Tagesausflüge, Kurzurlaube oder den Besuch kultureller Veranstaltungen einfacher und eröffnet neue Chancen für Gastronomie, Hotellerie und Freizeitangebote.

Darüber hinaus verändert die bessere Erreichbarkeit die Wahrnehmung von Unterkärnten als Wohn- und Lebensraum. Wer in der Stadt arbeitet, kann die Vorzüge einer naturnahen Region stärker schätzen lernen, wenn der Arbeitsweg auf ein Minimum reduziert wird. Das wiederum kann die Nachfrage nach Wohnraum und Infrastruktur vor Ort beleben.

© Kk

Nachhaltigkeit als Standortvorteil

Die Koralmbahn ist mehr als ein Bauwerk aus Beton und Schienen. Sie ist auch ein Signal für nachhaltige Mobilität. Moderne Bahnverbindungen gelten als Rückgrat klimafreundlicher Verkehrspolitik und Unternehmen, die sich nachhaltig positionieren wollen, können von dieser Infrastruktur profitieren. Ob es um den Transport von Gütern, den Pendelverkehr von Mitarbeiter:innen oder das Image eines Unternehmens geht. Damit bietet die Koralmbahn nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Chancen für die Region.

Entstanden in Kooperation mit Kärntner Raiffeisen Marketing.