Um die Vorteile in den Kernthemen Wirtschaft, Forschung und Bildung zielgruppengerecht zu transportieren, erzählt das Standortmarketing Kärnten unter anderem über Kärntner Unternehmen in sogenannten “Success Stories”, welche praktischen Standortvorteile der Süden Österreichs hat und welches Potenzial in der Kärntner Wirtschaft liegt, auch wenn in Europa eine Energiewende bevorsteht.

Erstklassiges Grünes Wirtschaftsnetzwerk

Entlang der Kärntner Wertschöpfungskette haben sich bis dato viele nachhaltig agierende Player angesiedelt. So zum Beispiel Lindner Recyclingtech mit Sitz in Spittal an der Drau. Das Oberkärntner Familienunternehmen ist einer der weltweit führenden Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung und das Recycling von Abfall, Altholz und Kunststoff.

Die Lindner-Geschäftsführer Michael Lackner (li.) und Manuel Lindner
Die Lindner-Geschäftsführer Michael Lackner (li.) und Manuel Lindner © Lindner Recyclingtech

In der Sonnenstadt St. Veit ist der Pionier der Photovoltaik angesiedelt. Die Sonnenkraft GmbH produziert mit 200 Mitarbeitern pro Tag 3000 Stück der begehrten PV-Module in höchster Qualität. Ob innovatives Neubauprojekt oder energetisches Sanieren beim Bauen im Bestand – intelligente Module made in Kärnten glänzen europaweit in der effizienten Energieversorgung – und das seit mittlerweile über 30 Jahren.

Sonnenkraft-CEO Peter Prasser
Sonnenkraft-CEO Peter Prasser © Patrick Brandstätter

Gewachsene Strukturen

In Kärnten gibt es auch eine auffällig hohe Dichte an Traditionsbetrieben, die bereits viele Jahre sehr erfolgreich international tätig sind.

Griffnerhaus-Geschäftsführer Georg Niedersüß
Griffnerhaus-Geschäftsführer Georg Niedersüß © Michael Stabentheiner

Die Woody Schuhmanufaktur in Müllnern bei Sittersdorf, die heuer ihr 100-jähriges Bestehen feiert, ist eines davon. Hier wird Nachhaltigkeit und der ressourcenschonende Umgang mit der klimafreundlichen Ressource Holz seit Generationen gelebt. Die Holzschuhe mit der biegsamen Sohle werden umwelt- und ressourcenschonend in Unterkärnten entwickelt und produziert. Auch ein Geschäft vor Ort und einen Online-Shop gibt es. Seit nunmehr 70 Jahren ist in Griffen der Spezialist für Premium-Fertighäuser in Holzbauweise erfolgreich. Griffnerhaus hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass der ökologische Wohnbau heute eine solche Bedeutung haben wird. Jedes Fertighaus ist ein Unikat, das eigens für den Kunden angepasst wird.

Starker nachhaltiger Energiesektor

Um der Wirtschaft möglichst viel Energie in Form von Strom und Wärme zur täglichen Nutzung bereitstellen zu können, arbeiten Unternehmen in Kärnten unermüdlich am Ausbau bestehender Ressourcen und an neuen Ideen. Zwei Erfolgsgeschichten zeigen, dass Nachhaltigkeit erfolgreich gelebt werden kann.

15 Jahre Regionalwärme in Kärnten feiern heuer die Geschäftsführer Thomas Modritsch, Sabrina Martin und Johann Hafner (von links)
15 Jahre Regionalwärme in Kärnten feiern heuer die Geschäftsführer Thomas Modritsch, Sabrina Martin und Johann Hafner (von links) © Hannes Krainz

“Wir arbeiten im Einklang mit der Natur, wodurch wir ihr auch wieder etwas zurückgeben dürfen“, so Johann Hafner jun., der Gründer und Geschäftsführer der BC Regionalwärme Gruppe mit Sitz aus Köttmannsdorf. Nach diesem Motto arbeitet die Regionalwärme Gruppe seit 15 Jahren gemeinsam mit ihrem Partnernetzwerk daran, innovative Projekte im Bereich erneuerbarer Energien umzusetzen, um die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen zu verringern.

Erneuerbare Energien liegen auch der Kelag ganz besonders am Herzen. Der Ausbau von regenerativen Energien sowie die Sicherstellung der Versorgung durch das Betreiben eines modernen und zukunftsfähigen Energienetzes gehören zu den zentralen Aufgabengebiete des Kärntner Energieanbieters. Und auch wenn Kärnten aufgrund seiner Lage und der geografischen Gegebenheiten hohe Potenziale im Bereich der erneuerbaren Energien aufweist, müssen für ein Gelingen der Energiewende verstärkt Windkraft und Sonnenenergie genutzt werden.

Viele weitere Kärntner Unternehmer beschäftigen sich intensiv mit der Einsparung von Energie und entwickeln innovative Konzepte, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Strom aus Wasserkraft: KELAG-Kraftwerksgruppe Fragant im Mölltal
Strom aus Wasserkraft: KELAG-Kraftwerksgruppe Fragant im Mölltal © Martin Erdniss/stock.adobe.com

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