Mittlerweile steht jeder noch so kleine Handgriff im Haushalt im Sinne des Energiesparens auf dem Prüfstand. Und das nicht ganz zu Unrecht, denn Zahlen von "Die Umweltberatung" zufolge entfallen 14 Prozent des Stromverbrauchs in einem Haushalt alleine auf Kochen oder Backen. Da stellt man sich vor der wohl verdienten Tasse Tee schon einmal die Frage: Wie erhitzt man das Wasser am sparsamsten? Im Wasserkocher oder doch in einem Topf am Herd?

Hier lautet die klare Antwort: mit dem Wasserkocher. Die Geräte arbeiten effizienter und man kann laut "Die Umweltberatung" zwischen 60 und 80 Prozent Energie einsparen. Daher zahle es sich den Expertinnen und Experten zufolge auch aus, das Wasser für Nudeln mit dem Wasserkocher vorzukochen. Besonders fleißige Energiesparer werden sich nun fragen, ob es einen Unterschied macht, ob man für das Befüllen des Wasserkochers kaltes oder warmes Wasser verwendet. Experten raten dazu, kaltes Wasser zu verwenden, dafür aber den Kocher wirklich nur mit der benötigten Menge Wasser zu befüllen.