Das Heizverhalten kann die Höhe der Energiekosten beträchtlich beeinflussen. Beachtet man ein paar einfache Regeln, können die Heizkosten leicht gesenkt werden: In der Küche heizen Geräte wie der Herd mit. Es macht daher Sinn, den Thermostatregler des Heizkörpers auf eine niedrige Stufe zu stellen. Die Küche sollte aber immer gut durchlüftet werden, damit feuchte Luft wieder entweichen kann, sonst bildet sich Schimmel.

Zu Beginn der Heizsaison die Heizkörper entlüften. Oft befindet sich Luft im Wasserkreislauf - spezielle Ventile ermöglichen das Entlüften, sodass Heizwasser ohne eingeschlossene Luft zirkulieren kann.

Wie man Heizkörper isolieren kann

Wenn möglich sollten Heizkörper auch keine Verkleidungen haben, hinter Vorhängen oder Möbeln versteckt sein, denn das kann bis zu 40 Prozent mehr Energieverbrauch verursachen. Tipp: Die hintere Heizkörperwand kann mit einer Isolationsschicht aus mit Aluminium beschichtetem Styropor ausgekleidet werden. So wird Wärmeenergie reflektiert und kann den Wärmeenergiebedarf senken.

Zuletzt sollte man bedenken, dass die optimale Temperatur in Wohnräumen bei etwa 20 Grad liegt. Bei der Wahl der Wohlfühltemperatur überwiegt zwar das persönliche Wohlbefinden, jeder Grad weniger spart aber fünf bis sechs Prozent an Heizkosten.