Der Fonds umfasst Aktien „der 250 für Österreich relevantesten Unternehmen“. Es sind also nicht nur in Wien börsennotierte Firmen enthalten, sondern u. a. auch solche, die hierzulande Niederlassungen betreiben, als wichtige Zulieferer fungieren oder ganz einfach hohe Umsätze in Österreich erzielen. Die Einstiegshürden wurden niedrig gehalten, ab 30 Euro monatlich können Anleger investieren, unter 25-Jährige sind bereits ab zehn Euro dabei. Auf Kündigungsfristen oder eine Mindestvertragsdauer wird verzichtet. „Transparenz und laufende Information tragen zur Kundenbindung bei“, so Fallenböck, der auf 4500 Fondseigentümer verweist. Dafür wurde das Content-Angebot auf der App erweitert, es steht nicht nur Anlegern, sondern auch sonstigen wirtschaftsinteressierten Nutzern zur Verfügung. Fallenböck verweist auch auf das neue Feature „BizQuiz“, ein Realtime-Quiz, das neben Unterhaltung auch zu einer Vertiefung des Finanzwissens bieten soll.

Bereits seit dem Vorjahr gibt es mit „Own Germany“ auch einen auf den deutschen Markt ausgerichteten Fonds. Um die Deutschland-Expansion weiter voranzutreiben, läuft eine Finanzierungsrunde, durch die bis zum Ende des zweiten Quartals ein hoher einstelliger Millionenbetrag erzielt werden soll. Weitere mögliche Märkte? Spanien und Skandinavien.