Aufhorchen ließ FPÖ-Spitzenkandidat Erwin Angerer bei der "ORF-Streitkultur" auf Radio Kärnten, als er Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) mit den Geschäften der Kelag-Tochter Interenergo in Ljubljana/Laibach energisch konfrontierte: "Wir haben Hinweise, dass hier Kärntner Strom billig auf Jahre hinaus verkauft worden ist." Angerer wollte von Kaiser wissen, "ob das wirklich stimmt": Denn "wenn Kärntner Strom billig ins Ausland verkauft wird, ist das eine Sauerei. Weil Kärntner Kelag-Kunden zahlen 70 Cent für Strom." Kaiser, dessen SPÖ in der Landesregierung die bestimmende Kraft ist und die für die Kelag zuständige Referentin stellt, sicherte Angerer zu, diese Frage aufklären zu wollen.