Bis 2025 werden 3000 KMU in Kärnten von ihren Eigentümern an Nachfolger übergeben, bis zu 17.000 Arbeitsplätze hängen am Gelingen dieser Übergabe. Immer häufiger erfolgt diese nicht innerhalb zweier Generationen einer Familie. "Das Hauptproblem ist, dass mehr als die Hälfte keine Nachfolger hat - weil es diesen gar nicht gibt oder der Nachwuchs andere Interessen hat", erklärt Christine Hübner, selbst Betriebsnachfolgerin und Expertin für Betriebsübergabe in der Jungen Wirtschaft. Deren Landesvorsitzender Marc Gfrerer, Geschäftsführer der Logmedia, kennt die Konsequenzen: "Zwei Drittel der Übergeber sind schon in Pension und machen weiter, weil sie niemanden finden, der ihnen nachfolgen will."