Das Klagenfurter Unternehmen "Airborne Robotics" muss mit rund 559.000 Euro Schulden ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung anmelden. Die Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von unbemannten  Fluggeräten (Drohnen) ist das Hauptgeschäft von Airborne, das hohes Renommee genießt.

Acht Dienstnehmer und rund 30 Gläubiger sind von der Insolvenz betroffen. Den Schulden stehen rund 65.000 Euro an Vermögen gegenüber. Der Sanierungsplan sieht vor, dass 20 Prozent der Verbindlichkeiten binnen 18 Monaten beglichen werden, das Geld soll aus der Betriebsfortführung erwirtschaftet werden. Als Insolvenzursache führt die Gesellschaft laut KSV 1870 an, dass es durch Konflikte zwischen den Gesellschaftern zu einer Vernachlässigung von Vertrieb und Marketing kam. Auch die Unerfahrenheit des Managements im Unternehmensaufbau sei mitschuld.