Kurz vor Jahresende häufen sich die Erledigungen. Eine Frist sollte man aber auf keinen Fall verpassen. All jene, die 2025 eine PV-Anlage errichten bzw. in Betrieb nehmen oder inklusive Stromspeicher erweitern ließen, haben noch bis 31. Dezember Zeit, die Kärntner Landesförderung zu beantragen.
Im neuen Jahr werden, wie berichtet, nämlich nicht nur die Förderrichtlinien komplett umgestellt, es können ab dem nächsten Call (15. April) nur Anlagen eingereicht werden, die 2026 errichtet wurden.
Anders als der künftige Pauschalbetrag gelten heuer noch die Fördersätze nach einem Stufentarif. Wer den Antrag nicht rechtzeitig einbringt, würde um mehrere Tausend Euro „umfallen“. Eine mittelgroße PV-Anlage mit E-Speicher kann je nach installierter Größe mit über 5000 Euro gefördert werden.
PV-Förderanträge nur online
Vom Land wurde kürzlich auch mit Inseraten darauf hingewiesen, dass es sich um die letzte Möglichkeit handelt, sich diese Förderung zu sichern. Antragstellung und Abwicklung erfolgen ausschließlich digital unter www.ktn.gv.at.
Über 40 Millionen Euro wurden 2025 ausbezahlt, heißt es aus dem Energiereferat von Sebastian Schuschnig (ÖVP). Der Topf für 2026 soll ähnlich hoch dotiert sein. Rund 13.000 Förderfälle werden jedes Jahr von der zuständigen Abteilung abgewickelt. Es wird sich zeigen, wie sich die pauschalen Fördersätze von 3000 bzw. 1000 Euro für das Nachrüsten mit einem Speicher auf die Nachfrage auswirken.