„Hüttenzauber“ – unter diesem Decknamen schwärmten Prüferinnen und Prüfer des Finanzamts Österreich Ende Februar aus. Im Zuge einer groß angelegten und durchaus bemerkenswerten Schwerpunktaktion wurden Ende Februar Skihütten an mehr als 20 Einsatzorten in der Steiermark, in Salzburg und Tirol geprüft, wie das Finanzministerium nun der Kleinen Zeitung mitteilt. „Vom steirischen Enns- und Murtal über das Salzburger Innergebirg, die Skigebiete rund um den Wilden Kaiser sowie in Osttirol über die Axamer Lizum bis zum Innsbrucker Patscherkofel waren rund 40 Prüferinnen und Prüfer teils auf Skiern unterwegs, um die Hütten zu erreichen.“
53 Prüfungen, 32 Verstöße
Operation „Hüttenzauber“: Finanzprüfer filzten zahlreiche Betriebe
Wie jetzt bekannt wurde, haben Finanzprüfer – gemeinsam mit der Finanzpolizei – Ende Februar in einer Schwerpunktaktion namens „Hüttenzauber“ Skihütten in der Steiermark, in Tirol und in Salzburg kontrolliert. Rund 40 Prüfer waren dafür teils auf Skiern unterwegs. 32 Verstöße wurden geahndet – darunter auch Manipulationen der Registrierkassen.
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