Es ist ein trüber Tag am Alten Almhaus in Maria Lankowitz. Ein kalter Wind bläst über die Almwiesen und Wege, auf die sich nur wenige Wanderer verirren. Stoisch blickt die "Steinerne Miaz" in den grauen Himmel. Und auch im Inneren des Alten Almhauses ist die Stimmung getrübt. Vor eineinhalb Jahren haben Thomas und Inka Stich die Pacht des beliebten Treffpunkts übernommen, um sich "einen Lebenstraum zu erfüllen." Inka Stich: "Wir sind hier angekommen und haben sofort gewusst, dieses Platzerl ist etwas ganz Besonderes." Sie haben ihre Jobs in Wien gekündigt und wollten am Alten Almhaus so richtig durchstarten. Doch dann kam Corona und mit dem Virus eine Verschärfung jenes Problems, von dem die Gastronomie generell stark betroffen ist.