Der Kauf eines Controllers für eine Spielkonsole wurde für einen Wiener zu einem denkbar schlechten Geschäft. Im Mai stieß er auf der Plattform willhaben auf das Angebot eines 39-jährigen Weststeirers, der das gewünschte Gerät für 100 Euro zum Verkauf anbot. Eigentlich wollte der Wiener den Kauf über den Käuferschutz „PayLivery“ von willhaben abwickeln. Der Weststeirer schrieb ihm jedoch, dass er „bei diesem Preis“ nur einer direkten Banküberweisung zustimmen würde. Schließlich überwies der Wiener den Geldbetrag auf das Konto des Weststeirers. Auf das Paket wartete er vergeblich.
Controller nie verschickt
Richterin bezweifelt, dass „Robin Hood“ hinter Online-Betrug steckt
Ein Wiener überwies 100 Euro für einen Spielkonsolen-Controller an einen Weststeirer. Das Gerät hat er nie erhalten. Vor Gericht behauptete der Verkäufer, seine Kontonummer sei für das gescheiterte Geschäft missbraucht worden.
© IMAGO/Pippocarlot