Im Anschluss an die traditionelle Herbergssuche des Pfarrgemeinderates wurde einen Tag vor Weihnachten in Miesenbach die neue Dorfkrippe gesegnet. Die Segnung nahm Pfarrer Roman Miesebner vor. Die Krippe wurde im Auftrag der Gemeinde vom Künstler Johann Pichler aus Rohrbach an der Lafnitz gestaltet.

Bürgermeisterin Bernadette Schönbacher betonte in ihren Worten die symbolische Bedeutung des Projekts, das Werte wie Frieden und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellen soll: „Mit Gebühren und Abgaben berührt man natürlich keine Herzen, wahrscheinlich nicht einmal mit der Auszahlung von Gemeindeförderungen. Umso schöner ist es, ein Zeichen setzen zu können, das für Wärme und Frieden steht und unser materielles Dasein einmal hintanstellt.“

Finanziert wurde die Krippe mit 1.500 Euro aus dem Kulturbudget der Gemeinde, der Rest konnte durch Spenden gedeckt werden. Musikalisch begleitet wurde die Feier vom Bläserensemble des örtlichen Musikvereins. Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat zu einer Agape ein.