Von den weltweiten Preiserhöhungen – von der auch fair gehandelter Kakao oder Schokolade betroffen sind – spürt Domitila Gálvez noch nicht viel; mehr Geld für ihren Kakao bekommt sie nicht. Trotzdem ist die 51-Jährige zufrieden. Die Peruanerin, die in ihrem Dorf im Amazonasgebiet auf einem Hektar Kakaobäume kultiviert, ist eine von insgesamt 7000 Mitgliedern des Genossenschaftsverbandes Norandino. Allesamt Kleinbauern, die auf 0,5 bis 3 Hektar Fläche Kakao anbauen.