Wie könnte zukünftig eine Lebensmittel-Nahversorgung in Gutenberg-Stenzengreith funktionieren? Diese Frage richtet die Gemeinde am kommenden Donnerstag an die Bevölkerung. Der Grund? Der aktuelle Nahversorger, der unter der Raiffeisenbank eingemietet ist, schließt mit Ende Juli seine Pforten. "Es war vor Corona schon nicht leicht. Durch die massiven Kostenerhöhungen, geht es sich einfach nicht mehr aus", sagt Betreiber Thomas Wild. Vor sieben Jahren übernahmen der ehemalige Bürgermeister von Gutenberg (ÖVP) und seine Frau das ehemalige Kaufhaus Gangl unter der Raiffeisenbank. Zwar gäbe es von der Gemeinde monatliche Unterstützungsleistungen, diese seien aber, laut Wild, zu wenig. Auch der Standort sei nicht attraktiv.