Was lange währt, wird endlich gut: Bei kaum einem Projekt passt dieser Spruch so wie bei der St. Ruprechter Südspange, wie auch Bürgermeister Herbert Pregartner in seiner Eröffnungsrede umriss. Die ersten Planungen für eine Brücke am südlichen Ende der Marktgemeinde hat es nämlich schon unter seinem Vorgänger Ludwig Bloder Ende der 90er-Jahre gegeben. Damals aber noch als sogenannte "Mähdrescherbrücke", um eine Verbindung für die vielen Äcker der Umgebung zu bekommen. Einig wurde man sich darüber aber nie. 2008 wurde dann das Ingenieurbüro Ingenos mit einer Variantenstudie beauftragt. Neben der jetzt umgesetzten Strecke hatte es auch noch eine Planung weiter südlich gegeben. 2018 wurde schließlich der Startschuss gesetzt, durch den Tausch Landesstraße und Gemeindestraße kam es zu weiteren Verzögerungen.