Frau Adler, nach fünf Jahren Abstinenz von der Regionalentwicklung kehren Sie als Geschäftsführerin zurück. Was haben Sie hier vorgefunden?
DANIELA ADLER: Ein tolles Team, acht Frauen, zwei Männer, insgesamt sechs Vollzeitäquivalente, von denen ich das Gefühl habe, dass jede und jeder genau das macht, was sie oder ihn wirklich interessiert. Ich habe demnächst Einzeltermine mit den Kolleginnen und Kollegen, damit ich mich in deren Thematik gut einarbeiten kann. Zum Glück ist Franz Kneißl (bisheriger Geschäftsführer, Anm. der Redaktion) noch bis 18. Oktober da - ich bin sehr dankbar dafür, wie er die Übergabe gestaltet.

Wie sind Sie zur Regionalentwicklung gekommen?
Ich habe mich 2007 initiativ beworben und habe von Anfang an gesehen: Das ist mein Job! Mir hat von Beginn an getaugt, dass man selbstständig gestalten kann, dass man, auch wenn es natürlich Einschränkungen gibt, so viel entwickeln kann und das über die Grenzen hinweg. Mir gefällt an dem Job, dass man nie weiß, wie der Tag wirklich aussieht. Ich habe unter der Geschäftsführung von Horst Fidlschuster angefangen, er hat es ermöglicht, dass man sich weiterentwickeln kann, er hat Vertrauen in uns gehabt und ist auch voll hinter uns gestanden, wenn einmal etwas nicht so geklappt hat.