Wir schreiben den 31. Mai 2001: "In den vergangenen sechs Jahren wurden in Gleisdorf an die 300 neue Parkplätze geschaffen, für die Radfahrer ist im gleichen Zeitraum nichts gemacht worden." Das ist ein Zitat der damaligen Gleisdorfer Grünen-Chefin Ingrid Lechner-Sonnek. Genau 20 Jahre später wird Realität, was sogar bereits bei der Einführung des Gleisdorfer Einbahnrings im Jahr 1995 überlegt worden war: Eine Spur für die Radfahrer zur Verfügung zu stellen. Das Land hatte dies damals abgelehnt, mit der Begründung, eine Bundesstraße müsse immer zweispurig sein, egal, in welche Richtung diese Spuren führen.