In Andorra fanden die Weltmeisterschaften im Wintertriathlon statt. "Ich war noch nie dort und war sehr beeindruckt. Es ist wahnsinnig hügelig, viel mehr als in Österreich, und Richtung Spanien geht eine einzige Schlucht", erzählt Katja Krenn, 17-jährige Sportlerin aus Mitterdorf an der Raab. Sie nahm in Andorra - auf 2000 Metern Seehöhe - am Juniorenbewerb teil. "Es war super organisiert, auch mit den ganzen Coronamaßnahmen", sagt Krenn. Lange Zeit lag die Oststeirerin an der dritten Stelle, doch im abschließenden Langlauf wurde sie auf dem letzten Kilometer noch von der Russin Anastasija Nepomilujewa abgefangen und auf Rang vier verwiesen. "Im ersten Moment war ich schon enttäuscht. Aber es war meine erste WM und ich bin mit meiner Leistung zufrieden, das ist es, was am Ende zählt." Und im Gegensatz zu den drei Erstplatzierten, die alle im letzten Junioren-Jahrgang waren, hat Krenn nächstes Jahr noch einmal die Chance in dieser Klasse anzutreten.