Wie befürchtet, wurde die Jubiläumsausgabe von „Dead Man Walking“ am vergangenen Wochenende in Miesenbach eine eher feuchte Angelegenheit. Die Veranstalter ziehen aber trotzdem ein positives Resümee. Das alternative Musikfestival zugunsten von Amnesty International war „den Umständen entsprechend gut besucht“, sagt Vereinsobmann Benjamin Rohrer. „Am Abend, speziell bei den Headlinern hat es dann auch nicht geregnet“, so Rohrer weiter. Rund 550 Musikbegeisterte ließen sich das 20. „Dead Man Walking“ nicht entgehen. Ein paar Hartgesottene schliefen auch auf dem eigens eingerichteten Campingplatz, fand das Festival heuer doch zum ersten Mal gleich an zwei Tagen statt.