Seit Jahren sorgt das geplante Pumpspeicherkraftwerk auf der Koralm für erhitzte Gemüter und rauchende Köpfe. Kürzlich wurde auch bekannt, dass der seltene und geschützte Alpensalamander auf dem Projektgebiet lebt. Projektwerber Peter Masser vermutete eine Taktik der Projektgegner (wir berichteten). Nun melden sich Gutachter und Projektkritiker.
Werner Kammel, der für Umweltanwältin Ute Pöllinger in der Causa als Gutachter fungierte, entgegnet: „Ich habe von Mai bis September das Gutachten erhoben und dann das Ergebnis zu Papier gebracht. Das ist normal und keine Taktik.“