Es ist wohl der Albtraum jedes Hausbesitzers, den das Ehepaar Jegel aus Lebring-St. Margarethen erlebt: Im Vorjahr flatterte von der Gemeinde eine Wasser- und Kanalrechnung für das Jahr 2016 über sage und schreibe 11.400 Euro ins Haus. Das entspricht einem Verbrauch von 3,2 Millionen Liter Wasser. „Das Wasser haben wir niemals verbraucht“, ist sich Christian Jegel sicher. „Das würde bedeuten, dass ich meinen Pool alle drei Tage hätte anfüllen und gleichzeitig wieder entleeren hätte müssen, um auf dieses Volumen zu kommen. Böse Zungen behaupten sogar, ich hätte das Wasser heimlich abgefüllt und verkauft. Das ist natürlich Blödsinn.“