Es war 1985, "damals war Wegbau ein großes Thema", erzählt Robert Hammer, Bürgermeister von Unterlamm. Eine Frau liegt in den Wehen, es gibt aber keinen Weg zum Haus. Ein Traktor bringt sie den Berg hinunter zum Rettungswagen. "Sie musste hinten auf der Kippmulde sitzen", erinnert sich Hammer zurück. Das Erlebnis brannte sich ein. Sofort schaute er, dass das Haus eine Zufahrt bekommt. "Die Familie ist dann zu Weihnachten bei mir daheim gestanden und hat danke gesagt."