Eine Hiobsbotschaft ereilte die 1200-Seelen-Gemeinde Unterlamm am Dienstag der vergangenen Woche: Der einzige Nahversorger im Ort schloss ohne Vorwarnung seine Pforten. Grund ist eine Insolvenz der Betreibergesellschaft. Wo vor wenigen Tagen noch volle Regale standen, herrscht nun gähnende Leere und vor allem eines: Ratlosigkeit. „Wenn man das so sieht, ist das einfach zum Heulen“, sagt Bürgermeister Robert Hammer bedrückt.