Frau Pöll, Sie arbeiten gerade intensiv an der Modenschau, die in Zusammenarbeit mit den anderen Innenstadt-Geschäften am Freitag stattfindet. Wie empfinden Sie das Miteinander?
KARIN PÖLL: Es gibt ein Miteinander, wenn es um Events geht, aber während des Jahres bin ich meistens eine Einzelkämpferin. Für mich wäre wichtig, dass wir gemeinsam unsere Vorzüge präsentieren. Wir haben so viel Potenzial. Alle sprechen über die leer stehenden Geschäfte – aber was ist mit uns? Was ist mit denen, die noch da sind? Natürlich wäre es schön, wenn sich noch mehr Geschäfte ansiedeln. Für mich gibt es keine Konkurrenz, ich wäre froh, wenn noch mehr Boutiquen hier wären.