Vor rund vier Monaten kam die Idee zum neuen Zentrum Frauengesundheit Hartberg am Landeskrankenhaus Oststeiermark Standort Hartberg, weil von den „fünf Kassenstellen für Frauenheilkunde und Geburtshilfe nur mehr eine“ im Bezirk besetzt ist, erklärte LKH-Chef Peter Krippl – und die falle im nächsten Jahr aufgrund von Pensionierung weg. Demnach wären mit 2026 keine Kassenstellen in diesem Bereich mehr besetzt und es gäbe derzeit auch keine Bewerber. Das neue „Zusammenspiel“ aus Kages und den drei Gesundheitskassen ÖGK, SVS und BVAEB ermögliche dem LKH nun einen Part für den niedergelassenen Bereich zu erfüllen, so Krippl. Und es ist Teil des Regionalen Strukturplans 2030, der eine Verbesserung medizinischer Angebote in der Steiermark vorsieht.