Geübt hat die Feuerwehr ein solches Szenario schön öfters – aber dass es einmal Wirklichkeit wird, hätte sich in dieser Intensität niemand gedacht: "Jede einzelne Feuerwehr in unserem Bereich war gestern im Unwettereinsatz, 340 Leute haben 300 Einsätze absolviert. Das ist unglaublich", erzählt Erwin Grangl, stellvertretender Landesfeuerwehrkommandant. Gleichzeitig ist er Einsatzleiter der Feuerwehr am Red Bull Ring, wo bis Sonntag bis zu 200.000 Besucher erwartet werden. Zwei Großeinsätze also, die aufeinanderprallten: "Ohne unsere detaillierte Planung und die vielen, vielen Übungen hätte das nie funktioniert. Genau diese Szenarien üben wir immer wieder."